Dienstag, 25. Februar 2014

Burg Wittelsbach - Ruine und Sühnekapelle in Oberwittelsbach (heute Ortsteil von Aichach)

Die Burg wurde 1209 von den Truppen Ludwig des Kelheimers zerstört, nachdem der Pfalzgraf Otto von Wittelsbach am 21.Juni 1208 den deutschen König Philipp von Schwaben, den Sohn Kaiser Barbarossas, in Bamberg ermordete. Damit schien auch der Tronstreit zwischen den Staufern und Welfen entschieden. Der Sohn Heinrichs des Löwen, Otto IV wurde einziger deutscher König und vom Papst zum römischen Kaiser gekrönt. Durch diese Mordtat trat das Wittelsbacherland das erste und bislang einzige Mal in den Fokus der Weltgeschichte. Nach der Zerstörung der Burg begann der Aufstieg Aichachs als regionales Zentrum.


Samstag, 22. Februar 2014

Aichach scheint sich zu einem Hort der Literatur zu mausern. Roman Ehrlich, ebenfalls gebürtiger Aichacher, stellte gestern bei seiner Lesung im Deutschherren-Gymnasium seinen Roman "Das kalte Jahr" vor.

http://www.aichacher-zeitung.de/vorort/aichach/art18,82341

Dienstag, 18. Februar 2014

Aichach - Viehmarkt auf dem Platz vor dem Oberen Tor. Auf einem Markttag im 15. Jahrhundert, der Zeit in welcher der Roman Homunculus - Das tote Mädchen vom Gerberhof" spielt, herrschte wahrscheinlich ein ähnlicher Trubel.

Sonntag, 16. Februar 2014

Das Erstlingswerk des Flechtorfer Autors „Homunculus – Das tote Mädchen vom Gerberhof“ ist seit Ende Oktober bei Amazon sowohl als Taschenbuch, als auch als ebook erhältlich. Er erschien im Eigenverlag bei createspace, einem Tochterunternehmen von Amazon. Die Handlung des historischen Kriminalromans spielt im Jahr 1438 in Bayern, im Wittelsbacher Land, in Aichach und Augsburg.

Zuerst ein paar Worte zur Person des Autors. Er wurde 1952 im damals noch oberbayrischen Städtchen Aichach geboren und besuchte in Aichach, Schrobenhausen und Augsburg die Schule. Die Eltern betrieben in Aichach eine kleine Fleckerlteppichweberei, die auch heute noch existiert.

Im Anschluss studierte er Technische Chemie in Nürnberg und arbeitete seit 1979 als Chemieingenieur bei Volkswagen in Wolfsburg.

Seit vielen Jahren lebt der Autor mit seiner Frau und zwei Kindern in Flechtorf. Die Verbundenheit zu den Orten, an denen er die Jugendjahre verbrachte, verlor er nie. Deshalb und weil ihn die Geschichte des Wittelsbacher Landes und Augsburgs schon als Schüler brennend interessierte, war es selbstverständlich, das er beim Schreiben in Gedanken wieder dorthin zurückkehrte. Durch seine berufliche Tätigkeit gewann er Einblick in das jahrtausendealte Gerbergewerbe und die Abläufe, die dazu führen, aus einem blutigen Stück Haut ein weiches, edles Material zu zaubern. In einer mittelalterlichen Gerberei findet sich dann auch das erste Mordopfer des Kriminalromans.

Nun zur Handlung des Romans. „Bayern ist zwischen den drei Wittelsbacher Linien Ingolstadt, München und Straubing aufgeteilt. Immer wieder führen sie Auseinandersetzungen um die Vorherrschaft im Lande. Die Bewohner der kleinen Stadt Aichach, einer wichtigen Festung im Herrschaftsbereich des Ingolstädter Herzogs Ludwig im Barte, leben in Ruhe und bescheidenem Wohlstand, bis eine Untat den Frieden stört.

Eine in den Gerbprozess zur Unkenntlichkeit veränderte Kinderleiche wird in einer der Gerbgruben des Rotgerbers Caspar Ertl gefunden. Auf der Gerberfamilie Ertl lastet der Verdacht mit teuflischen Mächten im Bunde zu sein, da die Leiche ein Homunculus wäre. Die weltliche Obrigkeit fürchtet, in eine groß angelegte Hexenjagd verwickelt zu werden, und beauftragt den Büttel Ludwig Kroiß und den Badermeister Simon Schenk damit, die Geheimnisse des Gerberhofes zu lüften. 


Bei den Ermittlungen stellt sich heraus, dass sie einem Kindermörder auf die Spur gekommen sind. In einer aufregenden Jagd, die in Aichach ihren Ausgang nimmt, durch das Wittelsbacher Land, Augsburg und dessen schwäbisches Umland, versuchen die Beiden, den Täter zu stellen und zu überführen.“

»Homunculus – Das tote Mädchen vom Gerberhof« ist der erste historische Kriminalroman des Autors. Der Nachfolgekrimi, der mit denselben Ermittlern ebenfalls im Wittelsbacher Land spielt, ist in einer Rohfassung bereits fertiggestellt und wird 2014 erscheinen.

Erhältlich ist der 296-seitige Roman für € 9,50 bei Amazon als Taschenbuch und € 4,96 als ebook:

http://www.amazon.de/Homunculus-Das-tote-Maedchen-Gerberhof/dp/1493611992/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1383555355&sr=8-1&keywords=homunculus+gerberhof

Samstag, 15. Februar 2014


Aichach - Stich von 1760, man kann den doppelten Wassergraben erkennen und das die Befestigungsanlagen nach den Zerstörungen des 30-jährigen Krieges wieder instandgesetzt wurden.

Freitag, 14. Februar 2014

War gestern, am 13.Februar, Tipp des Tages in der Wolfsburger Allgemeinen.


Die nächste Lesung meines historischen Kriminalromans "Homunculus - Das tote Mädchen vom Gerberhof":
Am 27. Februar,  um 18.00 Uhr
bei der IG Metall Wolfsburg
im Gewerkschaftshaus
Siegfried-Ehlers-Straße 2



http://www.igmetall-wob.de/termin/cal/termin/termin/wbz_wob_mitte_lesung_mit_michael_peters/datum/2014/02/27/

Donnerstag, 13. Februar 2014

Wenn man im späten Mittelalter von Aichach nach Augsburg reiste, musste man einen Teil des Weges auf dem Oxenweg zurücklegen, der von Ungarn bis nach Augsburg führte. Hier wurden jedes Jahr tausende von Rindern von Ungarn ins Reich getrieben. Die beiden Ermittler Simon Schenk und Ludwig Kroiß zogen, nachdem sie Dasing passierten, ebenfalls auf dem Oxenweg weiter nach Augsburg.

http://www.oxenfest.de/oxenweg.php

Mittwoch, 12. Februar 2014

Aichach nach dem 30-jährigen Krieg, man erkennt die Zerstörungen, die die dreimalige Eroberung der Stadt durch schwedische Truppen und die Rückeroberung durch die Bayern angerichtet haben.

Dienstag, 11. Februar 2014

Festzug im Jahr 1914, anlässlich des Besuchs des bayrischen Königs Ludwig III in Aichach - durchs Untere Tor und hinauf zum Burgberg nach Oberwittelsbach.




Ein Bild des bayrischen Königs Ludwig III, der zusammen mit seiner Gemahlin, Königin Maria Theresia und vier seiner Töchter, Aichach einen Besuch abstattete - hier an der alten Schießstätte (Donauwörther Straße).

Interessanter Artikel in den Aichacher Nnachrichten:

http://www.augsburger-allgemeine.de/aichach/Zuerst-kommt-der-Koenig-nach-Aichach-dann-lauert-der-Tod-id28383422.html

Montag, 10. Februar 2014

Natürlich vergesse ich den Artikel in der Wolfsburger Allgemeinen nicht, die dem Roman viel Platz in ihrer Berichterstattung einräumte.

http://www.waz-online.de/Wolfsburg/Wolfsburg/Velpke-Lehre/Homunculus-Flechtorfer-veroeffentlicht-Erstlingsroman
Auch in den Wolfsburger Nachrichten bekam mein Erstlingswerk eine Rezension mit der ich sehr zufrieden sein konnte.

http://www.wolfsburger-nachrichten.de/lokales/Wolfsburg/der-grausige-fund-im-idyllischen-ort-id1286629.html
Im Jahr 1396 verlegte der Deutsche Orden den Sitz seiner Kommende von Aichach nach Blumenthal. Der Einfluss des Ordens blieb aber erhalten. So bestimmten sie den Stadtpfarrer und außerdem betrieben sie ein Hospital und ein Leprosenheim in der Stadt. Dieses Heim spielt eine Rolle im Roman "Homunculus".

Heute gibt´s da einen gemütlichen Biergarten und leckeres Bier.

 http://schloss-blumenthal.de/?Startseite

Das Bild wurde von David Pinkus bei seinem Besuch in Aichach gemalt.


Sonntag, 9. Februar 2014

Aichach - Oberes Tor

Das Stadttor an der Straße nach Augsburg und Friedberg ist Bestandteil der im Jahr 1126 begonnenen Befestigung der Stadt. Eine Gedenktafel und eine Kanonenkugel erinnern an die Belagerung durch den schwedischen General Horn im 30-jährigen Krieg.

Das Bild malte David Pinkus bei seinem Besuch in der Stadt.

Ich habe mich besonders über die tolle Rezension im Januar in den Aichacher Nachrichten gefreut. Die Redaktion hat sogar einen Fotografen in die Essiggasse geschickt, in der im Roman "Homunculus", der Bader Simon Schenk wohnte.

Die Essiggasse ist neben der Gasse "Am Strudl"  die einzigen Straße, die möglicherweise ihren Namen seit dem 15. Jahrhundert nicht geändert hat.

http://www.augsburger-allgemeine.de/aichach/Viel-kriminelle-Energie-im-Wittelsbacher-Land-id28380282.html
Aichach, die Stadt in der ich geboren wurde, liegt im Herzen des Wittelsbacher Landes. Die Region ist auch ein Land der Schlösser und Burgen und lädt zum Verweilen ein. Wenn Sie auf der Fahrt in den Süden sind - nehmen Sie sich Zeit und machen hier einen Zwischenstop. Es lohnt sich.

http://wittelsbacherland.de/schloesser-und-burgen.html

Samstag, 8. Februar 2014

Mit meinem Roman "Homunculus - das tote Mädchen vom Gerberhof" beteilige ich mich am Wettbewerb um den "Indie Autoren Award 2014". Über einen erhobenen Daumen auf meiner Seite im Wettbewerbsportal würde mich freuen.

http://www.indie-autor-preis.de/titel-im-wettbewerb/details/homunculus-das-tote-maedchen-vom-gerberhof.html
"Das Geheimnis des Juden Typsiles" wird vermutlich im September dieses Jahres veröffentlicht werden. Der Badermeister Simon Schenk ermittelt erneut im Wittelsbacher Land und in Augsburg. Es dreht sich alles um Mord und die geheimen Rezepturen des aus Byzanz stammenden Juden Typsiles. Hintergrund ist die Augsburger Sage um den Juden Typsiles, der in Augsburg angeblich das Schießpulver erfand.

Die bemalte Skulptur in der Hirnschen Kapelle von St. Anna stellt angeblich den  Typsiles dar.

http://jhva.files.wordpress.com/2012/07/turban-jude-tipsiles-st-anna.jpg
Homunculus ist sowohl als e-book als auch als Taschenbuch erhältlich.

http://www.amazon.de/Homunculus-Michael-Peters-ebook/dp/B00GF1Y5SG/ref=tmm_kin_title_0

Bin beruhigt! Es wird nicht nur im Harz auf meine Lesung hingewiesen, sondern auch in Wolfsburg. Puuhhh.....

http://www.braunschweiger-zeitung.de/kultur/michael-peters-liest-aus-krimi-homunculus-id1328471.html

Freitag, 7. Februar 2014

Das im Harz auf meine Lesung hingewiesen wird, find ich toll. Jetzt kommen sie aus Braunlage und Claustal-Zellerfeld die 100 km wahrscheinlich busseweise nach Wolfsburg - aber man soll ja nicht undankbar sein. Liebe Harzer, wenn ihr nicht kommen könnt, obwohl es Euch am Herzen liegt und das Spritgeld spart, reicht es sicher für ein Exemplar des heißbegehrten Buches.

P.S. Ich mache gerne ein Harzreise und komme zu einer Lesung zu Euch, wenn Ihr mich wollt.

http://www.harzkurier.de/kultur/michael-peters-liest-aus-krimi-homunculus-id1328471.html
Meine Autorenseite auf Amazon:

http://www.amazon.de/Michael-Peters/e/B00HCFIBFM/ref=ntt_dp_epwbk_0

Ich bin noch am Üben.
Das Erstlingswerk des Flechtorfer Autors „Homunculus – Das tote Mädchen vom Gerberhof“ ist seit Ende Oktober bei Amazon sowohl als Taschenbuch, als auch als ebook erhältlich. Er erschien im Eigenverlag bei createspace, einem Tochterunternehmen von Amazon. Die Handlung des historischen Kriminalromans spielt im Jahr 1438 in Bayern, im Wittelsbacher Land, in Aichach und Augsburg.

Zuerst ein paar Worte zur Person des Autors. Er wurde 1952 im damals noch oberbayrischen Städtchen Aichach geboren und besuchte in Aichach, Schrobenhausen und Augsburg die Schule. Die Eltern betrieben in Aichach eine kleine Fleckerlteppichweberei, die auch heute noch existiert.

Im Anschluss studierte er Technische Chemie in Nürnberg und arbeitete seit 1979 als Chemieingenieur bei Volkswagen in Wolfsburg.

Seit vielen Jahren lebt der Autor mit seiner Frau und zwei Kindern in Flechtorf. Die Verbundenheit zu den Orten, an denen er die Jugendjahre verbrachte, verlor er nie. Deshalb und weil ihn die Geschichte des Wittelsbacher Landes und Augsburgs schon als Schüler brennend interessierte, war es selbstverständlich, das er beim Schreiben in Gedanken wieder dorthin zurückkehrte. Durch seine berufliche Tätigkeit gewann er Einblick in das jahrtausendealte Gerbergewerbe und die Abläufe, die dazu führen, aus einem blutigen Stück Haut ein weiches, edles Material zu zaubern. In einer mittelalterlichen Gerberei findet sich dann auch das erste Mordopfer des Kriminalromans.

Nun zur Handlung des Romans. „Bayern ist zwischen den drei Wittelsbacher Linien Ingolstadt, München und Straubing aufgeteilt. Immer wieder führen sie Auseinandersetzungen um die Vorherrschaft im Lande. Die Bewohner der kleinen Stadt Aichach, einer wichtigen Festung im Herrschaftsbereich des Ingolstädter Herzogs Ludwig im Barte, leben in Ruhe und bescheidenem Wohlstand, bis eine Untat den Frieden stört.

Eine in den Gerbprozess zur Unkenntlichkeit veränderte Kinderleiche wird in einer der Gerbgruben des Rotgerbers Caspar Ertl gefunden. Auf der Gerberfamilie Ertl lastet der Verdacht mit teuflischen Mächten im Bunde zu sein, da die Leiche ein Homunculus wäre. Die weltliche Obrigkeit fürchtet, in eine groß angelegte Hexenjagd verwickelt zu werden, und beauftragt den Büttel Ludwig Kroiß und den Badermeister Simon Schenk damit, die Geheimnisse des Gerberhofes zu lüften. 


Bei den Ermittlungen stellt sich heraus, dass sie einem Kindermörder auf die Spur gekommen sind. In einer aufregenden Jagd, die in Aichach ihren Ausgang nimmt, durch das Wittelsbacher Land, Augsburg und dessen schwäbisches Umland, versuchen die Beiden, den Täter zu stellen und zu überführen.“

»Homunculus – Das tote Mädchen vom Gerberhof« ist der erste historische Kriminalroman des Autors. Der Nachfolgekrimi, der mit denselben Ermittlern ebenfalls im Wittelsbacher Land spielt, ist in einer Rohfassung bereits fertiggestellt und wird 2014 erscheinen.

Erhältlich ist der 296-seitige Roman für € 9,50 bei Amazon als Taschenbuch und € 4,96 als ebook:

http://www.amazon.de/Homunculus-Das-tote-Maedchen-Gerberhof/dp/1493611992/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1383555355&sr=8-1&keywords=homunculus+gerberhof

In diesem Link findet man auch eine umfangreiche Leseprobe.