"Die dumme Sache mit dem Mord"
Dieser Zeitartikel von 1980 hat viel mit meiner Schreiberei zu tun, obwohl ich erst 30 Jahre, nachdem ich ihn gelesen habe, mit dem Schreiben angefangen habe. Die direkten Auswirkung dieses alten Artikels wird mein Roman über den Pfalzgrafen Otto von Wittelbach und den Bamberger Königsmord sein. Handlungsablauf und Personen stehen, die ersten 30 Seiten auch, aber fertigschreiben werde ich ihn erst, wenn ich nicht mehr arbeite. Dieser Mord ist die Verbindung zwischen meinem Leben im Braunschweiger Land und meiner Heimatstadt Aichach. Ohne den Mord des Wittelsbachers am deutschen Gegenkönig Philipp von Schwaben, dem Sohn Kaiser Barbarossas, wäre der Welfe Otto, der Sohn Heinrichs des Löwen aus Braunschweig, niemals deutscher König und römischer Kaiser geworden.
Wartet ab, was ich draus mache - Königsmord in England - alle bedeutenden Literaten stürzten sich schon vor Jahrhunderten darauf. - Königsmord in Deutschland? So was tut man nicht!
http://www.zeit.de/1980/28/die-dumme-sache-mit-dem-mord
Die Geschichte des Wittelsbacher Landes reicht in die Zeit der Römer und der Kelten zurück. Die Geschehnisse, die die Region prägen, waren oft mit Gewalt und Krieg verbunden: Der Pfalzgraf Otto von Wittelsbach und die Ermordung des deutschen Königs und Sohn Kaiser Barbarossas, Philipp von Schwaben, in Bamberg - die Verwüstungen des 30-jährigen Krieges, um nur wenige zu nennen - Stoff für Romane ohne Ende.
Montag, 21. Juli 2014
Freitag, 4. Juli 2014
Vincenz Müller
Es ist schon interessant zu entdecken, wer seine Wurzeln im Wittelsbacher Land hat. Wussten Sie, dass Vincenz Müller, Chef des Hauptstabes der NVA im Ministerium für Nationale Verteidigung und Stellvertreter des damaligen Innen- und späteren Verteidigungsministers Willi Stoph, gebürtiger Aichacher war?
Auf Vinzcenz Müller bin ich gestossen, weil seine Eltern in Aichach eine Gerberei besaßen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Vincenz_Müller
Donnerstag, 3. Juli 2014
Oskar von Miller
Wer weiß denn, warum in Aichach die Oskar-von-Miller Straße nach dem berühmten Techniker, dem Gründer des Deutschen Museums in München, benannt ist? Meinte der Stadtrat, da haben wir einen Ingenieur und die anderen Straßen nennen wir nach Siemens, Bosch usw., oder gab es einen anderen Grund?
Hier haben wir die Antwort:
"Miller entstammte einer Familie aus dem oberbayerischen Aichach und war der Sohn des Erzgießers und Ersten Inspektors der Königlichen Erzgießerei in München, Ferdinand von Miller (1813–1887), und der Anna Pösl (1815–1890). Mit der Erhebung Ferdinand von Millers in den bayerischen erblichen Adelsstand am 12. Oktober 1875 wurden gleichzeitig auch seine Kinder in den Adelsstand erhoben. Oskar von Millers Bruder war der Erzgießer und Akademie-Direktor Ferdinand von Miller und der Chemiker Wilhelm von Miller."
http://de.wikipedia.org/wiki/Oskar_von_Miller
Dienstag, 1. Juli 2014
Kaiser Ludwig der Bayer
In Welt-online steht ein interessanter Artikel über den ersten bayrischen Kaiser - "Ludwig der Bayer". Während seiner Regentschaft verlieh er 1347 Aichach, im selben Jahr wie München, das Stadtrecht.
Mehrfach besuchte Kaiser Ludwig IV in den Jahren zwischen 1286 und 1324 Aichach und das Wittelsbacher Land.
Er verzichtete für seine „lieben Bürger von Aichach“ auf die ihm jährlich zustehenden Steuern von 40 Pfund Münchner Pfennige, „die Uns jährlich zu geben sind von der gewöhnlichen Steuer von dem Markte, verbauen an eine Ringmauer um den Markt Aichach. Alsdann Uns die Mauer um den Markt verbauen wird, sollen sie fürbaß Uns noch Unserem Amtmann denselben Steuer gebunden sein zu geben.“
In Welt-online steht ein interessanter Artikel über den ersten bayrischen Kaiser - "Ludwig der Bayer". Während seiner Regentschaft verlieh er 1347 Aichach, im selben Jahr wie München, das Stadtrecht.
Mehrfach besuchte Kaiser Ludwig IV in den Jahren zwischen 1286 und 1324 Aichach und das Wittelsbacher Land.
Er verzichtete für seine „lieben Bürger von Aichach“ auf die ihm jährlich zustehenden Steuern von 40 Pfund Münchner Pfennige, „die Uns jährlich zu geben sind von der gewöhnlichen Steuer von dem Markte, verbauen an eine Ringmauer um den Markt Aichach. Alsdann Uns die Mauer um den Markt verbauen wird, sollen sie fürbaß Uns noch Unserem Amtmann denselben Steuer gebunden sein zu geben.“
Sonntag, 22. Juni 2014
Jetzt wird es langsam ein Stadtrundgang - hier das Aichacher Rathaus.
Konrad Danhauser schrieb 1858: "Seit der Nutztheilung des Landes vom Jahre 1229 diente es oft zur Abhaltung von Landtagen. Im Ergegeschoße befand sich von jeher die Schrannenhalle, das Brodhaus, die Fleischbank, die Feuerlösch-Requisiten, die Stadtwage und einige Verkaufsläden. Im obern Stockwerk nahm früher das Rathszimmer des Magistrats den vierten Theil des Raumes ein; die andern drei Viertheile standen leer und wurden an den Jahrmärkten den Handelsleuten zur Benützung überlassen." Im Homunculus befand sich auch noch die Wachstube der Stadtwache und ein Kerkerraum im Rathaus.
Heute residiert dort Klaus Habermann, 1438 Chuntz Zellmeier. Bemerkenswert finde ich, das bei der letzten Wahl der Klaus Habermann als SPD-Kandidat in Aichach 74 % erhielt und der CSU-Kandidat nur 15%. Das ist in Bayern eher ungewöhnlich.
Konrad Danhauser schrieb 1858: "Seit der Nutztheilung des Landes vom Jahre 1229 diente es oft zur Abhaltung von Landtagen. Im Ergegeschoße befand sich von jeher die Schrannenhalle, das Brodhaus, die Fleischbank, die Feuerlösch-Requisiten, die Stadtwage und einige Verkaufsläden. Im obern Stockwerk nahm früher das Rathszimmer des Magistrats den vierten Theil des Raumes ein; die andern drei Viertheile standen leer und wurden an den Jahrmärkten den Handelsleuten zur Benützung überlassen." Im Homunculus befand sich auch noch die Wachstube der Stadtwache und ein Kerkerraum im Rathaus.
Heute residiert dort Klaus Habermann, 1438 Chuntz Zellmeier. Bemerkenswert finde ich, das bei der letzten Wahl der Klaus Habermann als SPD-Kandidat in Aichach 74 % erhielt und der CSU-Kandidat nur 15%. Das ist in Bayern eher ungewöhnlich.
Freitag, 20. Juni 2014
Außen an der Spitalkirche befindet sich, neben
der Gedenktafel von Ludwig im Barte von 1418, ein Gemälde. Das Einzige
was ich bisher dazu herausfinden konnte war, dass es ein
"Heldengedenken" darstellen soll. Um welche Helden oder welchen Krieg es
geht, weiß ich nicht, auch nicht wie alt es ist. Vielleicht kann mir da
jemand weiterhelfen.
Dienstag, 17. Juni 2014
Außen an der Spitalkirche ist die abgebildete Gedenktafel mit dem Wappen Herzog Ludwigs im Barte angebracht, der im Jahr 1438, in der Zeit in der Homunculus spielt, im Ingolstädter Herzogtum herrschte.
"Als man zalt von Crist gevord und in dem achzehenden jare hat herzog ludwig in Bayern und Grafe zu Mortani der konginn frankrich Bruder angefangen. und lid den zwinger umb die vest und die turn und die prugk und bayma uber die graben darnach den außeren Graben umb die Stat und die wasestuben in dem graben dazu die bere auf Der Statmaur Erhohern und decken lassen. Auch die polwerck vor den Toren machen lassen und vil ander nuezlicher paw an der vest und Stat Aichach pitt Got für sein Sel"
aus: Topographische Geschichte der Stadt Aichach und ihrer Umgebung von Konrad Danhauser Stadtpfarrer daselbst - München - 1858
"Als man zalt von Crist gevord und in dem achzehenden jare hat herzog ludwig in Bayern und Grafe zu Mortani der konginn frankrich Bruder angefangen. und lid den zwinger umb die vest und die turn und die prugk und bayma uber die graben darnach den außeren Graben umb die Stat und die wasestuben in dem graben dazu die bere auf Der Statmaur Erhohern und decken lassen. Auch die polwerck vor den Toren machen lassen und vil ander nuezlicher paw an der vest und Stat Aichach pitt Got für sein Sel"
aus: Topographische Geschichte der Stadt Aichach und ihrer Umgebung von Konrad Danhauser Stadtpfarrer daselbst - München - 1858
Montag, 16. Juni 2014
Aichach - Spitalkirche
Die Kirche und das Spital wurden im Jahre 1354 von dem Aichacher Bürger Konrad, genannt der Werder und seiner Ehefrau Elisabeth gestiftet. Also damals war Aichach durch seine politische Bedeutung als herzogliche Festung, den Deutschen Orden und die Kaufleute, die Handel über die Landesgrenzen hinaus betrieben, eine wohlhabende Stadt.
Die Kirche und das Spital wurden im Jahre 1354 von dem Aichacher Bürger Konrad, genannt der Werder und seiner Ehefrau Elisabeth gestiftet. Also damals war Aichach durch seine politische Bedeutung als herzogliche Festung, den Deutschen Orden und die Kaufleute, die Handel über die Landesgrenzen hinaus betrieben, eine wohlhabende Stadt.
Sonntag, 15. Juni 2014
Mittwoch, 11. Juni 2014
Dienstag, 10. Juni 2014
Nachdem ich einige berechtigte Kritik für den
letzten Coverentwurf einstecken musste, hier ein neuer Vorschlag.
Schrift, wie beim Homunculus und Eichenrinde als Bezug zu Aichach (Eiche
als Stadtwappen) - die fotografierte Eiche steht allerdings an der
Ostküste Fehmarns (Katharinenhof) und nicht im Wittelsbacher Land. Über Kritik würde ich mich freuen.
Montag, 9. Juni 2014
Der Aichacher Schlossplatz - hier stand die herzogliche Burg (Schloss), die 1704 im Spanischen Erbfolgekrieg von englischen Truppen zerstört wurde. Im Roman "Homunculus - Das tote Mädchen vom Gerberhof" wurde in der Burg die Gerberfamilie Ertl eingekerkert und hier hatte auch der herzogliche Pfleger und Richter Leonard Sandizeller seinen Amtssitz.
Donnerstag, 5. Juni 2014
Und so haben die Augsburger am 13.Oktober 1388
das Obere Tor zu sehen bekommen. Allerdings war es verschlossen und mit
einer Zugbrücke, doppelten Mauer und zwei Wassergräben verbunden.
In der "Kriegsgeschichte sämmtlicher im Bezirke des Königlich bayerischen ..., Band 3 von Gustav Kern, Nürnberg 1833" steht:
1208 erhob Herzog Ludwig I von Bayern diesen Ort zu einer Stadt, in dem er die Mauern des alten Stammhauses der Wittelsbacher zerstörte und mit denen hierdurch gewonnenen Steinen die Mauern um Aichach ausführen ließ. Unter dem Schutze dieser Mauer vertheidigten sich während des Städtekrieges im Jahre 1388 am 21sten October die tapferen Aichacher muthvoll gegen die aus Augsburg angerückten Bürger, und schlugen selbe in einem offenen Treffen bis aufs Haupt.
Oiso liabe Augschburga tratzs ma de Oachma ned, sonschd gibds aufs.....
In der "Kriegsgeschichte sämmtlicher im Bezirke des Königlich bayerischen ..., Band 3 von Gustav Kern, Nürnberg 1833" steht:
1208 erhob Herzog Ludwig I von Bayern diesen Ort zu einer Stadt, in dem er die Mauern des alten Stammhauses der Wittelsbacher zerstörte und mit denen hierdurch gewonnenen Steinen die Mauern um Aichach ausführen ließ. Unter dem Schutze dieser Mauer vertheidigten sich während des Städtekrieges im Jahre 1388 am 21sten October die tapferen Aichacher muthvoll gegen die aus Augsburg angerückten Bürger, und schlugen selbe in einem offenen Treffen bis aufs Haupt.
Oiso liabe Augschburga tratzs ma de Oachma ned, sonschd gibds aufs.....
Mittwoch, 4. Juni 2014
Dienstag, 3. Juni 2014
Diese Gedenktafel am Oberen Tor erinnert an den Dreißigjährigen Krieg. Die Stadt wurde dreimal von den Schweden erobert und dreimal von den Bayern zurückerobert. Um sich vorzustellen, was das für die Bevölkerung bedeutet hat, braucht man nicht viel Fantasie. Aichach erreichte nach diesem Krieg nie mehr die Bedeutung, die es vorher besaß.
Montag, 2. Juni 2014
Die kleinen Verrücktheiten, die Aichach und das Wittelsbacher Land so liebenswert machen!
http://www.augsburger-allgemeine.de/aichach/Josefsparteitag-auf-dem-Kuehbacher-Brauereifest-id30054302.html
http://www.augsburger-allgemeine.de/aichach/Josefsparteitag-auf-dem-Kuehbacher-Brauereifest-id30054302.html
Sonntag, 1. Juni 2014
Die
Fortsetzung des Homunculus wird jetzt doch einen anderen Titel erhalten -
habe nicht gründlich genug recherchiert. Es gibt bereits ein Jugendbuch
mit dem Titel: "Das Geheimnis des Tipsiles",. Das y wars.
Jetzt komme ich wieder zu dem ursprünglich geplanten Titel: "Donnerkraut" + Untertitel neu dazu
- also: "Donnerkraut - Das Geheimnis des Juden Typsiles"
Wie gefällt es Ihnen?
Jetzt komme ich wieder zu dem ursprünglich geplanten Titel: "Donnerkraut" + Untertitel neu dazu
- also: "Donnerkraut - Das Geheimnis des Juden Typsiles"
Wie gefällt es Ihnen?
Dienstag, 27. Mai 2014
Aichach vom Grubet aus - es stört der Kran vor
der Stadtpfarrkirche und die Hochspannungsleitung, sonst hat man von da
oben einen wunderbaren Blick.
Das Grubet, ein Waldgebiet mit seinen heute noch erkennbaren Gruben, ist ein Gebiet in dem im Frühmittelalter Eisenerz aus 3500 Schächten gewonnen und verhüttet wurde. Man kann dort im Wald wunderbar wandern und in der Naturfreundehütte preiswert und gut Brotzeit machen, im Sommer in einem schönen Biergarten. Vom Grubet aus ist es nur ein kurzer Weg ins Quellgebiet des Silberbrünnleins.
Das Grubet, ein Waldgebiet mit seinen heute noch erkennbaren Gruben, ist ein Gebiet in dem im Frühmittelalter Eisenerz aus 3500 Schächten gewonnen und verhüttet wurde. Man kann dort im Wald wunderbar wandern und in der Naturfreundehütte preiswert und gut Brotzeit machen, im Sommer in einem schönen Biergarten. Vom Grubet aus ist es nur ein kurzer Weg ins Quellgebiet des Silberbrünnleins.
Sonntag, 25. Mai 2014
Da haben wir noch einen anderen Heiligen in Aichach am Oberen Tor - den Hl. Josef, Zimmermann und "Ziehvater" Jesus.
Das Denkmal wurde von der Königlich-Bayrischen-Josefspartei gestiftetet. Also die Partei, in der alle Josef heißen müssen. Neben den in den Statuten enthaltenen Voraussetzungen für die Mitgliedschaft, muss man sicher auch an die Parthenogenese (Jungfernzeugung) glauben, kommt allerdings in der Natur sehr selten vor - z.B. bei Schlupfwespen.
Also, wenn unsere frühreifen Kinder auf die Frage. "War was?" antworten. "Es war nix!" Und dann war doch was - Jungfernzeugung ist wirklich sehr, sehr selten und reicht, um in der katholischen Kirche als Wunder anerkannt zu werden. Das Wunder wäre dann wieder die Voraussetzung, um nach dem Tode, vielleicht in die Reihe der Heiligen aufgenommen zu werden. Da sage einer, dass man nicht immer noch dazu lernen kann.
Das Denkmal wurde von der Königlich-Bayrischen-Josefspartei gestiftetet. Also die Partei, in der alle Josef heißen müssen. Neben den in den Statuten enthaltenen Voraussetzungen für die Mitgliedschaft, muss man sicher auch an die Parthenogenese (Jungfernzeugung) glauben, kommt allerdings in der Natur sehr selten vor - z.B. bei Schlupfwespen.
Also, wenn unsere frühreifen Kinder auf die Frage. "War was?" antworten. "Es war nix!" Und dann war doch was - Jungfernzeugung ist wirklich sehr, sehr selten und reicht, um in der katholischen Kirche als Wunder anerkannt zu werden. Das Wunder wäre dann wieder die Voraussetzung, um nach dem Tode, vielleicht in die Reihe der Heiligen aufgenommen zu werden. Da sage einer, dass man nicht immer noch dazu lernen kann.
Samstag, 24. Mai 2014
Die Kaiserin Sissi hielt sich immer gerne dort auf, wo es schön war - z.B. in Bad Kissingen oder in Meran. Wen wundert es da, dass sie als Kind ihre Ferien im Wittelsbacher Land, im Wasserschloß Unterwittelsbach verbrachte.
Liebe Freunde ausserhalb Bayerns, ein Abstecher ins Wittelsbacher Land lohnt sich - Burgen und Schlößer, mittelalterliche Städte, freundliche Leute, leckere Schmankerln und süffiges Bier. Die Bayern können ruhig auch vorbeischaun. Also nicht einfach auf der Autobahn vorbeibrausen, sich Zeit nehmen und etwas Neues kennenlernen.
Zur Vorbereitung kann man natürlich auch den Homunculus lesen.
http://www.aichach.tv/sendebeitraege/150-sonderausstellung-sisi-fernweh-einer-kaiserin-im-sisi-schloss-.html
Liebe Freunde ausserhalb Bayerns, ein Abstecher ins Wittelsbacher Land lohnt sich - Burgen und Schlößer, mittelalterliche Städte, freundliche Leute, leckere Schmankerln und süffiges Bier. Die Bayern können ruhig auch vorbeischaun. Also nicht einfach auf der Autobahn vorbeibrausen, sich Zeit nehmen und etwas Neues kennenlernen.
Zur Vorbereitung kann man natürlich auch den Homunculus lesen.
http://www.aichach.tv/sendebeitraege/150-sonderausstellung-sisi-fernweh-einer-kaiserin-im-sisi-schloss-.html
Freitag, 23. Mai 2014
Hier fließt das Griesbacherl in die Paar - im Roman "Homunculus - Das tote Mädchen vom Gerberhof" ist es der Stadtbach. Der Gerberhof befand sich, so habe ich mir das vorgestellt, ein paar hundert Meter oberhalb dieser Einmündung.
Das Foto wurde von der Handweberei Peters aus gemacht. Im Sommer schlief ich als Kind mit offenem Fenster und hörte jede Nacht das Plätschern des Baches beim Einströmen in die Paar.
Das Foto wurde von der Handweberei Peters aus gemacht. Im Sommer schlief ich als Kind mit offenem Fenster und hörte jede Nacht das Plätschern des Baches beim Einströmen in die Paar.
Donnerstag, 22. Mai 2014
Sie werden sich fragen: Was hat der jetzt dauernd mit seinen Heiligen?
Die Erklärung: Im dritten historische Kriminalroman (dem zweiten Nachfolger des Homunculus) geht es unter anderem um Reliquien des Heiligen Sebastian - mehr wird nicht verraten. (Viel mehr weiß ich auch noch nicht - bin selber gespannt).
Der Krimi spielt wieder im Wittelsbacher Land, mit denselben Protagonisten.
Die Erklärung: Im dritten historische Kriminalroman (dem zweiten Nachfolger des Homunculus) geht es unter anderem um Reliquien des Heiligen Sebastian - mehr wird nicht verraten. (Viel mehr weiß ich auch noch nicht - bin selber gespannt).
Der Krimi spielt wieder im Wittelsbacher Land, mit denselben Protagonisten.
Dienstag, 20. Mai 2014
In der Sebastianskapelle ging im Roman Agnes Ertl, die Frau des Gerbermeisters jeden Tag zum Beten. Die Kapelle wurde erst im Jahr 1484 an dieser Stelle geweiht. Im Jahr 1438 existierte sie dort noch nicht, sondern befand sich in der Nähe der Stadtmauer. Ich nahm mir die Freiheit sie an heutiger Stelle schon früher entstehen zu lassen. Der Hl. Sebastian war seit 1320 Patron der Stadt Aichach und Nothelfer in Pestzeiten.
Montag, 19. Mai 2014
Im Nachfolgeroman des Homunculus "Das Geheimnis des Juden Typsiles" wird im Jahr 1439 Ludwig Kroiß Hauptmann der Pixengesellschaft, einer Bürgerwehr zur Verteidigung der Stadt. Sie feiert in diesem Jahr ihr 600-jähriges Bestehen.
http://www.fsg-aichach.de/
http://www.fsg-aichach.de/
Dienstag, 6. Mai 2014
Ein interessanter Artikel in der Süddeutschen in dem das Sachbuch zur Bayrischen Geschichte: "Christoph Bachmann, Karin Dütsch (Hrsg.): "Alte Zeiten, raue Sitten, Underdogs aus Bayerns Geschichte, Volk Verlag, 2014, 248 Seiten, 24,90 Euro" vorgestellt wird.
Für jemand , wie mich, dessen historischen Kriminalromane in der bayrischen Geschichte wurzeln, wäre das eine lohnende Anschaffung.
http://www.sueddeutsche.de/bayern/aussenseiter-der-bayerischen-geschichte-das-harte-leben-der-underdogs-1.1950329
Für jemand , wie mich, dessen historischen Kriminalromane in der bayrischen Geschichte wurzeln, wäre das eine lohnende Anschaffung.
http://www.sueddeutsche.de/bayern/aussenseiter-der-bayerischen-geschichte-das-harte-leben-der-underdogs-1.1950329
Sonntag, 4. Mai 2014
Das
Geheimnis des Juden Typsiles
Dieser neue historische Kriminalroman soll im Herbst diesen Jahres als Fortsetzung des "Homunculus" erscheinen. Die Handlung spielt mit denselben Hauptfiguren ebenfalls in Aichach, in Augsburg und dem Wittelsbacher Land. Macht das erste Kapitel Lust auf mehr? (Korrektorat findet noch statt)
1
Die Fensteröffnung des Schlafgemachs verschloss ein
Fensterladen, ein mit Pergament gefüllter Rahmen und zusätzlich hing ein alter
Flickenteppich davor. Trotz allem pfiff
in dieser klaren und frostigen Vollmondnacht der Wind durch die Ritzen.
Bereits Anfang November bedeckte morgens die Dächer und Bäume weißer Reif und
ein kalter Wind wehte aus Norden. Balthasar schlief unruhig und wälzte sich im
Bettkasten hin und her. Er ruhte auf einem mit Stroh gefüllten Leinensack unter
mehreren dicken Wolldecken und hatte seinen Kopf fast vollständig unter dem
Zudeck versteckt. Neben ihm schnarchte friedlich seine Ehefrau Lisbeth. Helles
Mondlicht fiel durch Lücken der hölzernen Dachsparren und schemenhaft
zeichneten sich die Umrisse der Gegenstände des Raumes ab.
Balthasar sorgte sich um seine Geschäfte. Immer wieder brach
Streit zwischen den Wittelsbacher Vettern aus, der in unsäglichen Kriegen
endete. Nun zerstritten sich auch noch Vater und Sohn der Ingolstädter Herzöge,
die beide den Namen Ludwig führten. Wohin sollte das führen? Ein erneuter Krieg
im Aichacher Land? Es musste Frieden herrschen, damit die Kaufleute Handel
treiben konnten. Andererseits bot auch der Krieg gute Verdienstmöglichkeiten,
wenn man es richtig anstellte. Man musste nur die Waren besitzen, nach denen
hinterher alle verlangten. Krieg kam immer mit Teuerung einher. Dumm war nur,
wenn man auf der falschen Seite stand. Wie viele Grenzen musste in
Friedenszeiten das Salz aus dem Berchtesgadener Land überschreiten, bis es nach
Aichach gelangte und dann weiter zu seinem jeweiligen Bestimmungsort im Reich verbracht
werden konnte. Jeder Zoll verteuerte die Ware und jeder Überfall minderte den
Gewinn. Natürlich verdiente er immer noch genug am Salzhandel, aber es könnte
mehr sein.
Der Kaufmann träumte unruhig. Er begleitete einen seiner
Handelszüge, zwei zweiachsige Wagen, schwer mit Salzfässern beladen und jeweils
von vier Ochsen gezogen. Die Knechte trieben die Zugtiere mit lautem
Peitschenknallen voran, mehrere Bewaffnete liefen neben her und er ritt auf
einem schwarzen Rappen. Sie durchquerten einen dunklen Hohlweg, links und rechts
begrenzt von dichtem Buschwerk und mit hohem Baumbestand bewachsenen steilen
Abhängen. Er erkannte augenblicklich, hier drohte Gefahr. Einen besseren Ort
für einen Überfall konnte es kaum geben. Die Knechte sahen dies ebenso und
sicherten die Wagen mit gesenkten Piken nach links und rechts. Balthasar zückte
sein Schwert. Plötzlich erblickten sie am Ausgang des Hohlweges ein kleines
Mädchen. Sie sah den Kaufmann aus dunkelbraunen Augen mit einem ernsten und
stechenden Blick an. Ihre Arme umklammerten eine zerrissene und verschmutzte
Stoffpuppe. Die Wagen hielten an.
Balthasar spürte das irgendetwas nicht in Ordnung war. Er
roch die Gefahr und ballte die Fäuste. Der Boden unter seinen Füßen wankte und
er wurde hin und her geschüttelt. Neben ihm röchelte etwas und stöhnte laut
auf. Es schien seine Frau zu sein, die sich heftig bewegte. Wo kam sie so
plötzlich her? Der Kaufmann verstand das Alles nicht. Auf einmal saß er
senkrecht im Bett und erkannte einen Schatten, der sich über seine Frau beugte.
Balthasar wollte schreien. Im selben Momente raste etwas Dunkles auf ihn zu.
Ein unglaublicher Schmerz stach durch seine Kehle – die Luft, die Luft, er
bekam keine Luft mehr. Ein letztes Mal bäumte sich der Kaufmann auf, fasste mit
beiden Händen an seinen Hals, fühlte eine tiefe Wunde und warmes Blut, das über
seine Finger strömte. Dann brach er zusammen. Den zweiten Stoß mit dem Dolch
mitten ins Herz spürte er nicht mehr.
Samstag, 3. Mai 2014
"Entdeckt! Amazon Autoren-Preis 2014"
Danke an alle, die mich beim "Entdeckt! Amazon Autoren-Preis
2014" unterstützt haben. Es wurde leider nur der 2. Platz, aber trotzdem
ein Riesenerfolg für mich.
Ich gratuliere Raúl Aguayo-Krauthausen - wenn ich nicht selber nominiert gewesen wäre, hätte ich auch für ihn gestimmt.
http://www.amazon.de/Homunculus-Das-tote-Maedchen-Gerberhof/dp/1493611992/ref=tmm_pap_title_0
Ich gratuliere Raúl Aguayo-Krauthausen - wenn ich nicht selber nominiert gewesen wäre, hätte ich auch für ihn gestimmt.
http://www.amazon.de/Homunculus-Das-tote-Maedchen-Gerberhof/dp/1493611992/ref=tmm_pap_title_0
Samstag, 26. April 2014
Bericht über meine Lesung bei der IG Metall im Februar.
http://www.igmetall-wob.de/meldung/lesung-mit-michael-peters/
http://www.igmetall-wob.de/meldung/lesung-mit-michael-peters/
Freitag, 25. April 2014
Die erste Runde des Wettbewerbs "Entdeckt! Der Amazon Autoren-Preis 2014" nähert sich ihrem Ende. Hier kann man noch abstimmen:
https://www.amazon.de/gp/browse.html?_encoding=UTF8&node=1383465031&
Ich würde mich freuen, wenn Sie meinen historischen Krimi "Homunculus - Das tote Mädchen vom Gerberhof" unterstützen würden.
https://www.amazon.de/gp/browse.html?_encoding=UTF8&node=1383465031&
Ich würde mich freuen, wenn Sie meinen historischen Krimi "Homunculus - Das tote Mädchen vom Gerberhof" unterstützen würden.
Montag, 24. März 2014
Artikel in Welt online über die Augsburger Fuggerei - Die erste menschenwürdige Siedlung für Bedürftige entstand rund 70 Jahre nachdem die beiden Aichacher Ermittler des Romans, Ludwig Kroiß und Simon Schenk in Augsburg auf Verbrecherjagd gingen.
http://www.welt.de/geschichte/article126129696/Wer-guenstig-leben-will-muss-dreimal-taeglich-beten.html
http://www.welt.de/geschichte/article126129696/Wer-guenstig-leben-will-muss-dreimal-taeglich-beten.html
Samstag, 22. März 2014
Bisher kann ich mich über die positive Berichterstattung in Aichach und der Braunschweig/Wolfsburger Region nicht beklagen. Heute stand aber der netteste Artikel in den Helmstedter Nachrichten: "Mörderische Ideen beim Rasenmähen" von Erik Beyen.
http://www.braunschweiger-zeitung.de/region/helmstedt/lehre-velpke-grasleben/moerderische-ideen-beim-rasenmaehen-id1384527.html
http://www.braunschweiger-zeitung.de/region/helmstedt/lehre-velpke-grasleben/moerderische-ideen-beim-rasenmaehen-id1384527.html
Donnerstag, 20. März 2014
Artikel vom 3.März in der Braunschweiger Zeitung - habe ich überlesen, obwohl ich die Zeitung abonniert habe.
http://www.braunschweiger-zeitung.de/kultur/michael-peters-steht-im-amazon-wettbewerb-id1362451.html
http://www.braunschweiger-zeitung.de/kultur/michael-peters-steht-im-amazon-wettbewerb-id1362451.html
Dienstag, 4. März 2014
Heute in den Aichacher Nachrichten
http://www.augsburger-allgemeine.de/aichach/Gebuertiger-Aichacher-ist-nominiert-fuer-Autorenpreis-id29058662.html
http://www.augsburger-allgemeine.de/aichach/Gebuertiger-Aichacher-ist-nominiert-fuer-Autorenpreis-id29058662.html
Montag, 3. März 2014
Samstag, 1. März 2014
Entdeckt! Amazon Autoren-Preis 2014
Ich kann es noch gar nicht glauben, ich wurde mit meinem historischen Kriminalroman "Homunculus - Das tote Mädchen vom Gerberhof" für den Amazon Autoren Wettbewerb 2014 nominiert.
Dies ist ein Preis in dem nicht eine klassische Jury die Auswahl trifft, sondern die Leser. Schaut mal rein.
Es stehen in der ersten Runde 10 Autoren zur Auswahl, die zum Teil bei namhaften Verlagen erschienen sind - Klett-Kotta, Suhrkamp, rororo und Knaur. da kann man als Self Publisher wohl stolz sein. Außerdem bin ich der Senior unter den teilnehmenden Nachwuchsautoren. Ich freue mich.
http://www.amazon.de/b/ref=amb_link_161935287_2?ie=UTF8&node=1383465031&pf_rd_m=A3JWKAKR8XB7XF&pf_rd_s=left-1&pf_rd_r=0E0BDARYZN3A7XVTEYZ9&pf_rd_t=101&pf_rd_p=464561107&pf_rd_i=186606
Ich kann es noch gar nicht glauben, ich wurde mit meinem historischen Kriminalroman "Homunculus - Das tote Mädchen vom Gerberhof" für den Amazon Autoren Wettbewerb 2014 nominiert.
Dies ist ein Preis in dem nicht eine klassische Jury die Auswahl trifft, sondern die Leser. Schaut mal rein.
Es stehen in der ersten Runde 10 Autoren zur Auswahl, die zum Teil bei namhaften Verlagen erschienen sind - Klett-Kotta, Suhrkamp, rororo und Knaur. da kann man als Self Publisher wohl stolz sein. Außerdem bin ich der Senior unter den teilnehmenden Nachwuchsautoren. Ich freue mich.
http://www.amazon.de/b/ref=amb_link_161935287_2?ie=UTF8&node=1383465031&pf_rd_m=A3JWKAKR8XB7XF&pf_rd_s=left-1&pf_rd_r=0E0BDARYZN3A7XVTEYZ9&pf_rd_t=101&pf_rd_p=464561107&pf_rd_i=186606
Dienstag, 25. Februar 2014
Burg Wittelsbach - Ruine und Sühnekapelle in Oberwittelsbach (heute Ortsteil von Aichach)
Die Burg wurde 1209 von den Truppen Ludwig des Kelheimers zerstört, nachdem der Pfalzgraf Otto von Wittelsbach am 21.Juni 1208 den deutschen König Philipp von Schwaben, den Sohn Kaiser Barbarossas, in Bamberg ermordete. Damit schien auch der Tronstreit zwischen den Staufern und Welfen entschieden. Der Sohn Heinrichs des Löwen, Otto IV wurde einziger deutscher König und vom Papst zum römischen Kaiser gekrönt. Durch diese Mordtat trat das Wittelsbacherland das erste und bislang einzige Mal in den Fokus der Weltgeschichte. Nach der Zerstörung der Burg begann der Aufstieg Aichachs als regionales Zentrum.
Die Burg wurde 1209 von den Truppen Ludwig des Kelheimers zerstört, nachdem der Pfalzgraf Otto von Wittelsbach am 21.Juni 1208 den deutschen König Philipp von Schwaben, den Sohn Kaiser Barbarossas, in Bamberg ermordete. Damit schien auch der Tronstreit zwischen den Staufern und Welfen entschieden. Der Sohn Heinrichs des Löwen, Otto IV wurde einziger deutscher König und vom Papst zum römischen Kaiser gekrönt. Durch diese Mordtat trat das Wittelsbacherland das erste und bislang einzige Mal in den Fokus der Weltgeschichte. Nach der Zerstörung der Burg begann der Aufstieg Aichachs als regionales Zentrum.
Samstag, 22. Februar 2014
Aichach scheint sich zu einem Hort der Literatur zu mausern. Roman Ehrlich, ebenfalls gebürtiger Aichacher, stellte gestern bei seiner Lesung im Deutschherren-Gymnasium seinen Roman "Das kalte Jahr" vor.
http://www.aichacher-zeitung.de/vorort/aichach/art18,82341
http://www.aichacher-zeitung.de/vorort/aichach/art18,82341
Freitag, 21. Februar 2014
Heutiger Hinweis in den Wolfsburger Nachrichten auf meine Lesung am Donnerstag:
http://www.wolfsburger-nachrichten.de/kultur/michael-peters-liest-im-dgb-haus-homunculus-id1347596.html
http://www.wolfsburger-nachrichten.de/kultur/michael-peters-liest-im-dgb-haus-homunculus-id1347596.html
Dienstag, 18. Februar 2014
Sonntag, 16. Februar 2014
Das Erstlingswerk des Flechtorfer Autors
„Homunculus – Das tote Mädchen vom Gerberhof“ ist seit Ende Oktober bei Amazon
sowohl als Taschenbuch, als auch als ebook erhältlich. Er erschien im
Eigenverlag bei createspace, einem Tochterunternehmen von Amazon.
Die Handlung des historischen Kriminalromans spielt im Jahr 1438 in
Bayern, im Wittelsbacher Land, in Aichach und Augsburg.
Zuerst ein paar Worte zur Person des Autors. Er wurde 1952 im damals noch oberbayrischen Städtchen Aichach geboren und besuchte in Aichach, Schrobenhausen und Augsburg die Schule. Die Eltern betrieben in Aichach eine kleine Fleckerlteppichweberei, die auch heute noch existiert.
Im Anschluss studierte er Technische Chemie in Nürnberg und arbeitete seit 1979 als Chemieingenieur bei Volkswagen in Wolfsburg.
Seit vielen Jahren lebt der Autor mit seiner Frau und zwei Kindern in Flechtorf. Die Verbundenheit zu den Orten, an denen er die Jugendjahre verbrachte, verlor er nie. Deshalb und weil ihn die Geschichte des Wittelsbacher Landes und Augsburgs schon als Schüler brennend interessierte, war es selbstverständlich, das er beim Schreiben in Gedanken wieder dorthin zurückkehrte. Durch seine berufliche Tätigkeit gewann er Einblick in das jahrtausendealte Gerbergewerbe und die Abläufe, die dazu führen, aus einem blutigen Stück Haut ein weiches, edles Material zu zaubern. In einer mittelalterlichen Gerberei findet sich dann auch das erste Mordopfer des Kriminalromans.
Nun zur Handlung des Romans. „Bayern ist zwischen den drei Wittelsbacher Linien Ingolstadt, München und Straubing aufgeteilt. Immer wieder führen sie Auseinandersetzungen um die Vorherrschaft im Lande. Die Bewohner der kleinen Stadt Aichach, einer wichtigen Festung im Herrschaftsbereich des Ingolstädter Herzogs Ludwig im Barte, leben in Ruhe und bescheidenem Wohlstand, bis eine Untat den Frieden stört.
Eine in den Gerbprozess zur Unkenntlichkeit veränderte Kinderleiche wird in einer der Gerbgruben des Rotgerbers Caspar Ertl gefunden. Auf der Gerberfamilie Ertl lastet der Verdacht mit teuflischen Mächten im Bunde zu sein, da die Leiche ein Homunculus wäre. Die weltliche Obrigkeit fürchtet, in eine groß angelegte Hexenjagd verwickelt zu werden, und beauftragt den Büttel Ludwig Kroiß und den Badermeister Simon Schenk damit, die Geheimnisse des Gerberhofes zu lüften.
Bei den Ermittlungen stellt sich heraus, dass sie einem Kindermörder auf die Spur gekommen sind. In einer aufregenden Jagd, die in Aichach ihren Ausgang nimmt, durch das Wittelsbacher Land, Augsburg und dessen schwäbisches Umland, versuchen die Beiden, den Täter zu stellen und zu überführen.“
»Homunculus – Das tote Mädchen vom Gerberhof« ist der erste historische Kriminalroman des Autors. Der Nachfolgekrimi, der mit denselben Ermittlern ebenfalls im Wittelsbacher Land spielt, ist in einer Rohfassung bereits fertiggestellt und wird 2014 erscheinen.
Erhältlich ist der 296-seitige Roman für € 9,50 bei Amazon als Taschenbuch und € 4,96 als ebook:
http://www.amazon.de/Homunculus-Das-tote-Maedchen-Gerberhof/dp/1493611992/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1383555355&sr=8-1&keywords=homunculus+gerberhof
Zuerst ein paar Worte zur Person des Autors. Er wurde 1952 im damals noch oberbayrischen Städtchen Aichach geboren und besuchte in Aichach, Schrobenhausen und Augsburg die Schule. Die Eltern betrieben in Aichach eine kleine Fleckerlteppichweberei, die auch heute noch existiert.
Im Anschluss studierte er Technische Chemie in Nürnberg und arbeitete seit 1979 als Chemieingenieur bei Volkswagen in Wolfsburg.
Seit vielen Jahren lebt der Autor mit seiner Frau und zwei Kindern in Flechtorf. Die Verbundenheit zu den Orten, an denen er die Jugendjahre verbrachte, verlor er nie. Deshalb und weil ihn die Geschichte des Wittelsbacher Landes und Augsburgs schon als Schüler brennend interessierte, war es selbstverständlich, das er beim Schreiben in Gedanken wieder dorthin zurückkehrte. Durch seine berufliche Tätigkeit gewann er Einblick in das jahrtausendealte Gerbergewerbe und die Abläufe, die dazu führen, aus einem blutigen Stück Haut ein weiches, edles Material zu zaubern. In einer mittelalterlichen Gerberei findet sich dann auch das erste Mordopfer des Kriminalromans.
Nun zur Handlung des Romans. „Bayern ist zwischen den drei Wittelsbacher Linien Ingolstadt, München und Straubing aufgeteilt. Immer wieder führen sie Auseinandersetzungen um die Vorherrschaft im Lande. Die Bewohner der kleinen Stadt Aichach, einer wichtigen Festung im Herrschaftsbereich des Ingolstädter Herzogs Ludwig im Barte, leben in Ruhe und bescheidenem Wohlstand, bis eine Untat den Frieden stört.
Eine in den Gerbprozess zur Unkenntlichkeit veränderte Kinderleiche wird in einer der Gerbgruben des Rotgerbers Caspar Ertl gefunden. Auf der Gerberfamilie Ertl lastet der Verdacht mit teuflischen Mächten im Bunde zu sein, da die Leiche ein Homunculus wäre. Die weltliche Obrigkeit fürchtet, in eine groß angelegte Hexenjagd verwickelt zu werden, und beauftragt den Büttel Ludwig Kroiß und den Badermeister Simon Schenk damit, die Geheimnisse des Gerberhofes zu lüften.
Bei den Ermittlungen stellt sich heraus, dass sie einem Kindermörder auf die Spur gekommen sind. In einer aufregenden Jagd, die in Aichach ihren Ausgang nimmt, durch das Wittelsbacher Land, Augsburg und dessen schwäbisches Umland, versuchen die Beiden, den Täter zu stellen und zu überführen.“
»Homunculus – Das tote Mädchen vom Gerberhof« ist der erste historische Kriminalroman des Autors. Der Nachfolgekrimi, der mit denselben Ermittlern ebenfalls im Wittelsbacher Land spielt, ist in einer Rohfassung bereits fertiggestellt und wird 2014 erscheinen.
Erhältlich ist der 296-seitige Roman für € 9,50 bei Amazon als Taschenbuch und € 4,96 als ebook:
http://www.amazon.de/Homunculus-Das-tote-Maedchen-Gerberhof/dp/1493611992/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1383555355&sr=8-1&keywords=homunculus+gerberhof
Samstag, 15. Februar 2014
Freitag, 14. Februar 2014
Die nächste Lesung meines historischen Kriminalromans "Homunculus - Das tote Mädchen vom Gerberhof":
Am 27. Februar, um 18.00 Uhr
bei der IG Metall Wolfsburg
im Gewerkschaftshaus
Siegfried-Ehlers-Straße 2
http://www.igmetall-wob.de/termin/cal/termin/termin/wbz_wob_mitte_lesung_mit_michael_peters/datum/2014/02/27/
Am 27. Februar, um 18.00 Uhr
bei der IG Metall Wolfsburg
im Gewerkschaftshaus
Siegfried-Ehlers-Straße 2
http://www.igmetall-wob.de/termin/cal/termin/termin/wbz_wob_mitte_lesung_mit_michael_peters/datum/2014/02/27/
Donnerstag, 13. Februar 2014
Wenn man im späten Mittelalter von Aichach nach Augsburg reiste, musste man einen Teil des Weges auf dem Oxenweg zurücklegen, der von Ungarn bis nach Augsburg führte. Hier wurden jedes Jahr tausende von Rindern von Ungarn ins Reich getrieben. Die beiden Ermittler Simon Schenk und Ludwig Kroiß zogen, nachdem sie Dasing passierten, ebenfalls auf dem Oxenweg weiter nach Augsburg.
http://www.oxenfest.de/oxenweg.php
http://www.oxenfest.de/oxenweg.php
Mittwoch, 12. Februar 2014
Dienstag, 11. Februar 2014
Ein Bild des bayrischen Königs Ludwig III, der zusammen mit seiner Gemahlin, Königin Maria Theresia und vier seiner Töchter, Aichach einen Besuch abstattete - hier an der alten Schießstätte (Donauwörther Straße).
Interessanter Artikel in den Aichacher Nnachrichten:
http://www.augsburger-allgemeine.de/aichach/Zuerst-kommt-der-Koenig-nach-Aichach-dann-lauert-der-Tod-id28383422.html
Montag, 10. Februar 2014
Natürlich vergesse ich den Artikel in der Wolfsburger Allgemeinen nicht, die dem Roman viel Platz in ihrer Berichterstattung einräumte.
http://www.waz-online.de/Wolfsburg/Wolfsburg/Velpke-Lehre/Homunculus-Flechtorfer-veroeffentlicht-Erstlingsroman
http://www.waz-online.de/Wolfsburg/Wolfsburg/Velpke-Lehre/Homunculus-Flechtorfer-veroeffentlicht-Erstlingsroman
Auch in den Wolfsburger Nachrichten bekam mein Erstlingswerk eine Rezension mit der ich sehr zufrieden sein konnte.
http://www.wolfsburger-nachrichten.de/lokales/Wolfsburg/der-grausige-fund-im-idyllischen-ort-id1286629.html
http://www.wolfsburger-nachrichten.de/lokales/Wolfsburg/der-grausige-fund-im-idyllischen-ort-id1286629.html
Im Jahr 1396 verlegte der Deutsche Orden den Sitz seiner Kommende von Aichach nach Blumenthal. Der Einfluss des Ordens blieb aber erhalten. So bestimmten sie den Stadtpfarrer und außerdem betrieben sie ein Hospital und ein Leprosenheim in der Stadt. Dieses Heim spielt eine Rolle im Roman "Homunculus".
Heute gibt´s da einen gemütlichen Biergarten und leckeres Bier.
http://schloss-blumenthal.de/?Startseite
Das Bild wurde von David Pinkus bei seinem Besuch in Aichach gemalt.
Heute gibt´s da einen gemütlichen Biergarten und leckeres Bier.
http://schloss-blumenthal.de/?Startseite
Das Bild wurde von David Pinkus bei seinem Besuch in Aichach gemalt.
Sonntag, 9. Februar 2014
Aichach - Oberes Tor
Das Stadttor an der Straße nach Augsburg und Friedberg ist Bestandteil der im Jahr 1126 begonnenen Befestigung der Stadt. Eine Gedenktafel und eine Kanonenkugel erinnern an die Belagerung durch den schwedischen General Horn im 30-jährigen Krieg.
Das Bild malte David Pinkus bei seinem Besuch in der Stadt.
Das Stadttor an der Straße nach Augsburg und Friedberg ist Bestandteil der im Jahr 1126 begonnenen Befestigung der Stadt. Eine Gedenktafel und eine Kanonenkugel erinnern an die Belagerung durch den schwedischen General Horn im 30-jährigen Krieg.
Das Bild malte David Pinkus bei seinem Besuch in der Stadt.
Ich habe mich besonders über die tolle Rezension im Januar in den Aichacher Nachrichten gefreut. Die Redaktion hat sogar einen Fotografen in die Essiggasse geschickt, in der im Roman "Homunculus", der Bader Simon Schenk wohnte.
Die Essiggasse ist neben der Gasse "Am Strudl" die einzigen Straße, die möglicherweise ihren Namen seit dem 15. Jahrhundert nicht geändert hat.
http://www.augsburger-allgemeine.de/aichach/Viel-kriminelle-Energie-im-Wittelsbacher-Land-id28380282.html
Die Essiggasse ist neben der Gasse "Am Strudl" die einzigen Straße, die möglicherweise ihren Namen seit dem 15. Jahrhundert nicht geändert hat.
http://www.augsburger-allgemeine.de/aichach/Viel-kriminelle-Energie-im-Wittelsbacher-Land-id28380282.html
Aichach, die Stadt in der ich geboren wurde, liegt im Herzen des Wittelsbacher Landes. Die Region ist auch ein Land der Schlösser und Burgen und lädt zum Verweilen ein. Wenn Sie auf der Fahrt in den Süden sind - nehmen Sie sich Zeit und machen hier einen Zwischenstop. Es lohnt sich.
http://wittelsbacherland.de/schloesser-und-burgen.html
http://wittelsbacherland.de/schloesser-und-burgen.html
Samstag, 8. Februar 2014
Mit meinem Roman "Homunculus - das tote Mädchen vom
Gerberhof" beteilige ich mich am Wettbewerb um den "Indie Autoren Award 2014". Über einen erhobenen Daumen auf meiner Seite im Wettbewerbsportal würde mich freuen.
http://www.indie-autor-preis.de/titel-im-wettbewerb/details/homunculus-das-tote-maedchen-vom-gerberhof.html
http://www.indie-autor-preis.de/titel-im-wettbewerb/details/homunculus-das-tote-maedchen-vom-gerberhof.html
"Das Geheimnis des Juden Typsiles" wird vermutlich im September dieses Jahres veröffentlicht werden. Der Badermeister Simon Schenk ermittelt erneut im Wittelsbacher Land und in Augsburg. Es dreht sich alles um Mord und die geheimen Rezepturen des aus Byzanz stammenden Juden Typsiles. Hintergrund ist die Augsburger Sage um den Juden Typsiles, der in Augsburg angeblich das Schießpulver erfand.
Die bemalte Skulptur in der Hirnschen Kapelle von St. Anna stellt angeblich den Typsiles dar.
http://jhva.files.wordpress.com/2012/07/turban-jude-tipsiles-st-anna.jpg
Die bemalte Skulptur in der Hirnschen Kapelle von St. Anna stellt angeblich den Typsiles dar.
http://jhva.files.wordpress.com/2012/07/turban-jude-tipsiles-st-anna.jpg
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