Herzog Stephan III errichtete in Aichach eine Salzniederlage. Entlang der Handelsrouten des Salzes, den sog. „Salzstraßen“, wurden für die Zwischenlagerung der Ware Salzniederlagen errichtet und Salzstadel erbaut. Die Salzlieferungen kamen von Hallein über München. Das Niederlags– bzw. Stapelrecht wurde den „Legstätten“ von den Landesherren gewährt. Das Salz musste abgeladen und zum Verkauf angeboten werden. Erst dann durfte es weitertransportiert werden.
Die Geschichte des Wittelsbacher Landes reicht in die Zeit der Römer und der Kelten zurück. Die Geschehnisse, die die Region prägen, waren oft mit Gewalt und Krieg verbunden: Der Pfalzgraf Otto von Wittelsbach und die Ermordung des deutschen Königs und Sohn Kaiser Barbarossas, Philipp von Schwaben, in Bamberg - die Verwüstungen des 30-jährigen Krieges, um nur wenige zu nennen - Stoff für Romane ohne Ende.
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