Der „Unschuldige Kindltag“, der 28. Dezember, sollte an den Kindesmord des Herodes erinnern, der im Markusevangelium erwähnt wird. An diesem Tag zogen Kinder durch die Dörfer und bettelten an den Türen um Süßigkeiten und schlugen mit einem Zweig den Erwachsenen auf den Allerwertesten. Das sollte Glück bringen. In Sielenbach artete das Ganze in der alten Zeit zu einer ziemlich groben Gaudi aus. Junge Frauen trauten sich an diesem Tag kaum auf die Straße.
Der 27. und 28. Dezember wurde in den Dörfern als „gestohlene Feiertage“ bezeichnet.
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