Im Jahr 1614 waren die Aichacher Bäcker der Obrigkeit ein Dorn im Auge. Das Bäckerhandwerk eigentlich weniger, aber das Biertrinken in der Fastenzeit. Die Aichacher Bäcker lieferten ihr Brot teilweise bis nach Augsburg und nach so einer beschwerlichen Reise, kann man ihnen eigentlich nicht verdenken, dass sie vor der Rückfahrt noch das eine oder andere Bier getrunken haben. Nur war dies in der damaligen Zeit während der Fastenzeit streng verboten. Es muss in der Fuggerstadt wohl Spitzel gegeben haben, die die Aichacher an die bayrische Obrigkeit verraten haben. Die ausgesprochenen Strafen für die „Übertäter“ waren extrem hart und würden im Vergleich einen heutigen Handwerker an den Rand der Existenz bringen.
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