Unheimliche Geschichten aus dem Wittelsbacher Land
Maria Sturm aus Edenried weiß im Jahr
1930 folgendes zu berichten:
„Einmal ging ein Mann den Weg in
Richtung Griesbeckerzell. Auf seinem Heimweg, als er aus dem Holz
zurück kehrte, sah er in der Ferne ein Licht und ein Feuer. Das
Feuer näherte sich Schritt für Schritt, bis es auf einmal direkt
vor ihm brannte. Voller Panik erkannte er, dass es sich bei der
Erscheinung um einen feuriger Hund handelte. Der Mann brachte kein
Wort hervor, vor lauter Furcht, der Hund könnte ihn mitnehmen und in
den Dorfweiher werfen. In seiner Not richtete der vor Angst
Schlotternde zu den armen Seelen gebetet und der Hund war auf der
Stelle verschwunden. Dieser Hund erschheint immer zur selben Zeit
nämlich nach dem Gebetläuten. Neben einem Acker steht ein Kreuz am
Wegesrand. Genau hinter diesem Kreuz taucht er auf.“
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen