Historische Romane aus dem Wittelsbacher Land: April 2022

Freitag, 29. April 2022

Bäume und das Recht in Friedberg

Das letzte was manch ein armer Sünder in Friedberg zu sehen bekam war der Himmel und ein Baum. Entweder es war eine Föhre und stand im Kopfhäusl, die sogenannte Blutföhre oder es war die Richteiche bei St. Stephan. Friedberg besaß in der alten Zeit zwei Richtstätten an denen die Urteile vollstreckt wurden.

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Donnerstag, 28. April 2022

Friedberg im Dreißigjährigen Krieg

Der Dreißigjährigen Krieg brachte Tod und Verderben über das Wittelsbacher Land. Schwedische Soldateska verwüstete die Dörfer und auch die Städte Friedberg und Aichach. Im Jahr 1632 erstürmten sie Friedberg und zündeten die Stadt an allen Ecken und Enden an. Die Flammen sollen sieben Tage lang gewütet haben. Im Anschluss war die bayrische Grenzfestung am Lech für Jahre unbewohnt.

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Mittwoch, 27. April 2022

Friedberg vor dem Dreißigjährigen Krieg

Es gab im sogenannten Aquarium der Münchner Residenz nicht nur das Aichacher Deckengemälde, sondern auch eines von Friedberg. Auch dies ging im Bombenhagel des 2. Weltkriegs unwiederbringlich verloren. Das Gemälde aus dem Jahr 1585 stammt ebenfalls von Hans Thurnauer.

Der Friedberger Bürgermeister Roland Eichmann meinte in meinem Buch käme Friedberg zu kurz, vielleicht hat er ja ein wenig recht. Dafür verspreche ich, dass ich jetzt hier ein paar Beiträge mehr über Friedberg poste. Ursprünglich hatte ich z.B. Die Legende von der Blutföhre im Kopfhäusl und von der Heiligen Afra im Manuskript, die kamen dann aber wieder raus. Dafür plane ich einen weiteren Band über Mythen, Sagen und Legenden aus dem Wittelsbacher Land. Das wird aber noch dauern. Alles was ich bisher dafür geschrieben habe ist leider seit meinem Festplattencrash weg.

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Dienstag, 26. April 2022

Aichach in der alten Zeit

Heute mal eine alte Postkarte vom Aichacher Stadtplatz, vermutlich vor dem 1. Weltkrieg.

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Montag, 25. April 2022

Aindling

Heute habe ich mal eine alte Postkarte aus Aindling für euch. Warum die Kinder-Bewahranstalt zu den Sehenswürdigkeiten des Ortes gehörte, entzieht sich meiner Kenntnis. Aber in Aichach gabs ja auch Postkarten vom Gefängnis.

Sonntag, 24. April 2022

Aichach im Jahr 1585

Heute zeige ich euch das 1944 durch Bomben zerstörte Fresco in der Münchner Residenz als Gesamtbild. Da macht Aichach schon etwas her. Die Stadt gewann nach den Zerstörungen des 30jährigen Krieges nie wieder die Bedeutung, die es vorher in Bayern und Deutschland besaß.

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Samstag, 23. April 2022

Aichach vor dem Dreißigjährigen Krieg

Auch wenn man es nicht glauben mag, das ist ein Gemälde, das Aichach vor dem 30jährigen Krieg zeigt. Erst im Jahr 1596 bekam die Stadtpfarrkirche einen Zwiebelturm. Das Deckengemälde befand sich in der Münchner Residenz und wurde im Bombenhagel des 2. Weltkriegs zerstört.

Freitag, 22. April 2022

Vetulus de Montanis und die Gebeine des Heiligen Sebastian

Eine weitere wichtige Protagonistin des bald erscheinenden neuen Mittelalterthrillers ist, die in Haslangkreit, geborene Benedikta von Haslang. Ihre Eltern steckten sie zu den Benediktinerinnen ins Kloster nach Altomünster. Sie verließ den Orden, traf auf ihrer Flucht den Badermeister Simon Schenk und unterstützte ihn bei seinen Ermittlungen. Benediktas Nachfahrin Scholastica von Haslang fand ihre Bestimmung im klösterlichen Leben. Von 1521 bis 1537 war sie Äbtissin des Benediktinerklosters Kühbach. Auf dem Gemälde ist sie und ihr Kühbacher Konvent abgebildet.

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