Donnerstag, 21. Juli 2016

Der feurige Hund von Griesbeckerzell

Unheimliche Geschichten aus dem Wittelsbacher Land


Maria Sturm aus Edenried weiß im Jahr 1930 folgendes zu berichten:

„Einmal ging ein Mann den Weg in Richtung Griesbeckerzell. Auf seinem Heimweg, als er aus dem Holz zurück kehrte, sah er in der Ferne ein Licht und ein Feuer. Das Feuer näherte sich Schritt für Schritt, bis es auf einmal direkt vor ihm brannte. Voller Panik erkannte er, dass es sich bei der Erscheinung um einen feuriger Hund handelte. Der Mann brachte kein Wort hervor, vor lauter Furcht, der Hund könnte ihn mitnehmen und in den Dorfweiher werfen. In seiner Not richtete der vor Angst Schlotternde zu den armen Seelen gebetet und der Hund war auf der Stelle verschwunden. Dieser Hund erschheint immer zur selben Zeit nämlich nach dem Gebetläuten. Neben einem Acker steht ein Kreuz am Wegesrand. Genau hinter diesem Kreuz taucht er auf.“

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